Verbraucherschutz und Prävention
Verbraucherschutz
Bei unseren Unternehmen spielen die Menschen geschützt und sicher. Mit der Qualitätsinitiative der Deutschen Automatenwirtschaft und weiteren Maßnahmen, die den Jugend- und Verbraucherschutz stärken, tragen wir dafür Sorge. Problematisch Spielenden (0,37 % der erwachsenen Bevölkerung, forsa 2024) sowie pathologisch Spielenden (0,28 % der erwachsenen Bevölkerung, forsa 2024) vermitteln wir niedrigschwellig Hilfe, indem wir vor Ort Infomaterialien und Selbsttests anbieten und die Kontaktdaten zu den regionalen Beratungsstellen aushängen.
Unsere Position: Problematisches und pathologisches Spielverhalten sind keine Geschäftsgrundlage der in der Deutschen Automatenwirtschaft organisierten Mitgliedsunternehmen.
Geschultes Personal
Durch geschultes Personal können der Jugend- und Verbraucherschutz am besten umgesetzt werden. Seit 2011 kooperieren wir mit freien Wohlfahrtsverbänden im Bereich der Frühintervention bei pathologischem Spielverhalten. So schult ein großer Träger der freien Wohlfahrtspflege bundesweit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spielstätten sowie die Führungsebene der Unternehmen der Automatenwirtschaft.
Sozialkonzepte
Gesetzlich vorgeschriebene Sozialkonzepte geben einen Handlungsrahmen, mit dem der Jugend- und Verbraucherschutz in Spielstätten wirksam und rechtssicher umgesetzt werden kann. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig in der Anwendung dieser Konzepte geschult. Weitere Informationen zu den Mustern für Betriebliche Sozialkonzepte der Deutschen Automatenwirtschaft finden Sie hier.
Ziel ist es, frühzeitig problematisches und pathologisches Spielverhalten erkennen und Betroffene in die örtlichen Hilfesysteme vermitteln
Hand in Hand
Wir sind überzeugt, dass Prävention und Hilfe für Menschen, die ein Problem mit dem Spiel haben, nur wirksam zu leisten sind, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Auch deshalb suchen wir den Dialog mit den Therapie- und Suchthilfeeinrichtungen, mit der Politik, der Wissenschaft, und Gesundheitsexperten. Gemeinsam wird beraten, wie der Jugend- und Verbraucherschutz weiter verbessert werden kann. Weitere Informationen dazu hier.