Spielerschutz und Prävention sind uns wichtig
Glücksspiel ist ein sensibles Produkt. Deshalb tragen wir Verantwortung für unsere Gäste. Bei uns sollen sie geschützt und sicher spielen. Dafür setzen wir uns ein – mit der Qualitätsinitiative der Deutschen Automatenwirtschaft und weiteren Maßnahmen, die den Jugend- und Spielerschutz stärken und problematisch Spielenden (0,39 % der erwachsenen Bevölkerung, BZgA-Survey 2019) sowie pathologisch Spielenden (0,34 % der erwachsenen Bevölkerung, BZgA-Survey 2019) Hilfe vermitteln.
Unsere Position: Problematisches und pathologisches Spielverhalten sind keine Geschäftsgrundlage der in der Deutschen Automatenwirtschaft organisierten Mitgliedsunternehmen.Geschultes Personal ist entscheidend.
Durch geschultes Personal kann Jugend- und Spielerschutz am besten umgesetzt werden.
Seit 2011 kooperieren wir mit freien Wohlfahrtsverbänden im Bereich der Frühintervention bei pathologischem Spielverhalten. So schult ein großer Träger der freien Wohlfahrtspflege in Kooperation mit der AWI bundesweit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Spielstätten sowie die Führungsebene der Unternehmen der Automatenwirtschaft. Das Ziel: frühzeitig problematisches und pathologisches Spielverhalten erkennen und Betroffene in die örtlichen Hilfesysteme vermitteln. Bislang wurden über 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult.
Gesetzlich vorgeschriebene Sozialkonzepte geben einen Handlungsrahmen, mit dem Jugend- und Spielerschutz in Spielhallen und Gastronomiebetrieben wirksam und rechtssicher umgesetzt werden kann. Wir schulen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig in der Anwendung dieser Konzepte. Weitere Informationen zu den Mustern für Betriebliche Sozialkonzepte der Deutschen Automatenwirtschaft finden Sie hier.
Hand in Hand
Wir sind überzeugt: Prävention und Hilfe für Menschen, die ein Problem mit dem Spiel haben, lassen sich nur wirksam leisten, wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten. Deshalb veranstalten wir Präventionstage. Hier kommen Politik, Wissenschaft, Gesundheitsexperten, Therapie- und Suchthilfeeinrichtungen und Automatenwirtschaft zusammen. Gemeinsam wird beraten, wie der Jugend- und Spielerschutz weiter verbessert werden kann. Weitere Informationen dazu hier.
Und um jedem Spielgast Gelegenheit zu geben, sein eigenes Spielverhalten zu überprüfen, haben die Verbände der Automatenwirtschaft gemeinsam mit der Universität Bremen einen Fragenkatalog entwickelt. Diesen finden Sie hier.
Dieser Test kann eine wichtige Hilfe sein, problematisches Spielen frühzeitig zu erkennen.